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Ökumene-Oratorium

14. Mai 2021

Musik, die ihre Zuhörer*innen in die Zeit der biblischen Apostelgeschichte transportiert: Das Oratorium „Eins“, das am 14. Mai 2021 um 20 Uhr im Rahmen des 3. Ökumenischen Kirchentags Premiere feiert, erzählt die Geschichte zweier Frauen. Die Journalistin Julia reist für eine Recherche aus unserer Gegenwart in die Zeit der Urchristen. Sie begegnet Junia, die Paulus in Röm 16,7 nicht nur als Verwandte, sondern auch als herausragende Persönlichkeit unter den Apostelinnen und Aposteln grüßt. Beide werden konfrontiert mit Konflikten zwischen dem heiden- und judenchristlichen Christusverständnis. Julia erlebt, wie die jungen Gemeinden das Oster- und Pfingstgeschehen feiern – erfährt aber auch von der Eskalation des Konfliktes, die in die Steinigung des Stephanus mündet.

„Das Besondere an der Entstehung des Stückes ist sein komplett ökumenischer Charakter“, sagt Eugen Eckert, Frankfurter Stadionpfarrer. Gemeinsam mit Helmut Schlegel, Franziskaner und Priester, hat er das Libretto des Oratoriums ersonnen. Die Komposition stammt von den Kirchenmusikern Bernhard Kießig und Peter Reulein, künstlerischer Leiter des Projekts ist Uwe Hausy, Referent für Spiel und Theater der EKHN. Vier Solist*innen führen das gigantische Stück zusammen mit rund 50 Orchestermusiker*innen der Neuen Philharmonie Frankfurt auf. Beteiligt sind außerdem Studierende der Musikhochschule Frankfurt und der Frankfurter Co-Op Dance Company.

Zum Livestream (kostenfrei)



Oratorium Eins