„Offen geht“ heißt das Gesamtprojekt des Diakonischen Werks Groß-Gerau/Rüsselsheim. Mit zahlreichen Veranstaltungen und ganz unterschiedlichen Formaten bildet es den Rahmen, in dessen Zentrum die Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ steht. Ziel des Projekts ist es, neue Perspektiven auf eine Gesellschaft der Vielfalt zu erlangen und den eigenen Standpunkt in einer zentralen politischen Debatte zu finden. Schirmfrau ist die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth.
Für die Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ haben sich 50 national und international bekannte Künstler und Künstlerinnen mit dem Thema „Ausgrenzung“ beschäftigt und es in ganz unterschiedlichsten Ausdrucksformen und mit Hilfe verschiedener Techniken gestaltet. Die Ausstellung ist in Rüsselsheim in und vor den Opelvillen, dem Stadt- und Industriemuseum, in der Alten Synagoge, im Rathaus und der Evangelischen Stadtkirche zu sehen. Lesungen, Talks zu den Themen Ausgrenzung, Diversität, Armut und Migration ergänzen die Ausstellung, ebenso wie Themen-Gottesdienste, eine Blues-Night, eine musikalische Lesung, ein Tag der Tafel und Rundgänge zu den Museen. Die Ausstellung wird am 26. August eröffnet und kann bis zum 25. September besichtigt werden.
Das Programm finden Sie hier: https://www.diakonie-kreisgg.de/aktuelles/offen-geht-kunst-trotzt-ausgrenzung/programmheft-zur-ausstellung/